Umweltschutz im Hafenbetrieb

Tagung in Venedig beleuchtet Umweltschutz im Hafenbetrieb

Der ökologische „Impact“ eines Schiffes endet nicht beim Anlegen. Wie auch Häfen einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können, zeigte der Green Port Congress.

Leistungsfähige Häfen sind die Voraussetzung für eine effiziente Schifffahrt. Und auch bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien kommt diesen Knotenpunkten der globalen Warenströme eine besondere Bedeutung zu. Wo hier die größten Potenziale liegen, haben internationale Experten vom 12. bis 14. Oktober 2016 in Venedig diskutiert.

Schwerpunkte des Green Port Congress 2016 waren unter anderem die hafenseitige Infrastruktur für alternative Schiffsantriebe und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Zu den Rednern zählten Isabelle Ryckbost, Generalsekretärin der European Sea Ports Organisation (ESPO) und Lamia Kerdjoudj-Belkaid, Generalsekretärin der Federation of European Private Port Operators and Terminals (FEPORT), sowie Vertreter der italienischen und europäischen Politik.

Bereits am 11. Oktober fand in Venedig die Fachtagung Green Port Cruise 2016 statt, bei der die speziellen Anforderungen der Kreuzschifffahrt im Mittelpunkt standen. Neben innovativen Konzepten verschiedener Terminal-Betreiber wurden hier auch erste Erfahrungen mit Flüssigerdgas (LNG) als Treibstoff vorgestellt. Veranstaltungsort von beiden Tagungen war das „Venice Passenger Terminal“.

Programm des Green Port Congress 2016