Die Umrüstung der Fähre „Stena Germanica“ auf Methanol-Antrieb erweist sich als Erfolg. Auch in anderen Bereichen hat die Reederei hohe Einsparungen erzielt.
Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht der schwedischen Reederei Stena Line ist zugleich erste Bilanz eines Pilotprojekts. Denn seit Januar 2015 tankt eine Fähre des Unternehmens Methanol – offenbar sehr zum Vorteil der Umwelt: Die Emissionen wurden deutlich gesenkt.
Nachhaltige Technologien für den Antrieb seien wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben, hieß es in einer Pressemitteilung. „Intern haben wir daher mehrere Initiativen angestoßen, um alternative Treibstoffe zu entwickeln. Unser Methanol-Projekt auf der ‚Stena Germanica‘ ist ein Beispiel dafür“, sagte Carl-Johan Hagman, CEO bei Stena Line.
Den Angaben zufolge wurde 2015 für die insgesamt 34 Fähren der Reederei beim Schwefelausstoß eine Reduktion von 53 Prozent erreicht. Hintergrund sind vor allem die verschärften Vorschriften für „Sulphur Emission Control Areas“, die seit dem 1. Januar 2015 gelten – 24 der 34 Stena-Line-Schiffe haben ihre festen Routen in solchen Regionen.
Weitere Informationen zum Thema auf der Website von Stena Line.