Auch die Schifffahrt ist beim Klimaschutz gefordert. Wie der Beitrag der Branche aussehen könnte, diskutieren Experten an der World Maritime University in Malmö.
Transporte auf See sind vergleichsweise günstig und energieeffizient. Angesichts der Masse der bewegten Güter ist die Belastung der Umwelt durch den globalen Schiffsverkehr trotzdem erheblich. Entsprechend wächst der Druck auf die Branche – auf Seiten der internationalen Gemeinschaft mehren sich die Forderungen nach einem Umdenken. Die World Maritime University (WMU) rückt das Thema daher in den Fokus einer hochkarätig besetzten Konferenz.
Auf der „MARENER 2017“ wird es vor allem um Strategien für ein sinnvolles Energie-Management auf See gehen. Am Hauptsitz der WMU im schwedischen Malmö wollen Wissenschaftler und Experten aus der Praxis vom 24. bis 25. Januar 2017 ausloten, wie sich auf diese Weise Umweltschutz und ein wirtschaftlicher Betrieb optimal in Einklang bringen lassen. Zu den angekündigten Rednern zählen unter anderem Kitack Lim, Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation IMO und Rosa Antidormi von der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission.
Weitere Informationen zu der Konferenz auf der Website der WMU.